Geschichte

Das Stadtorchester Buchholz e.V. ist hervorgegangen aus dem Blasorchester Sprötze, das 1976 vom Schützenverein Sprötze/Kakenstor e.V.f unter der Federführung des damaligen Präsidenten und Bürgermeisters Werner Böhring gegründet wurde. Gedacht war, ein Orchester innerhalb des Schützenvereins zu haben, dass das eigene Schützenfest bespielt.

Nach zwei kurzen Dirigaten unter Hermann Gratzer (ehemaliger Tubist des „Philharmonischen Staatsorchester Hamburg“), der kurz nach der Gründung verstarb, und Pastor Erich Preuß, entwickelte sich das Orchester dann unter der Leitung von Eugen Ege musikalisch stetig weiter und wurde zu einer Institution auf den Schützenfesten in Sprötze und Umgebung. Eine Patenschaft mit der „Harmonie de Pont St.-Marie-Lavau-Creney entstand, Besuche und Gegenbesuche mit Konzerten in Hainstadt/Frankfurt/Main und Mittelbiberach wurden gemacht.

2003 wurde mit der Trennung des Orchesters vom Schützenverein die musikalische Ausrichtung geändert und vermehrt Stücke aus den Bereichen Klassik, Pop und Filmmusik gespielt. Auch die Art der Auftritte änderte sich. Es fanden Konzerten in der EMPORE Buchholz, der Handeloher Kirche, Planten und Blomen, Stadtfest Buchholz, Hof Oelkers statt.

2006 wurde der Name in „Stadtorchester Buchholz e.V.“ geändert.

Auf Eugen Ege folgte als Dirigent im September 2009 Erhardt Ramroth vom Polizeiorchester Hamburg, der das Orchester auf dem Wege der Neuausrichtung weiter begleitete.

Seit Januar 2015 begeistert und motiviert Inka Kruse das Orchester mit Schwung und Ideenreichtum und steigert die musikalische Qualität des Orchesters weiter. 2019 gab es in Canteleu, der Patenstadt der Stadt Buchholz, ein paar unvergessliche Tage und ein gemeinsames Konzert mit dem Orchester der dortigen Musikschule. 2022 konnte das Stadtorchester das Orchesters der Musikschule Canteleu in Buchholz empfangen. Nach gemeinsamen Proben spielten beide Orchester ein gemeinsames Herbstkonzert.